Social Media: Warum Ihre Kunden ein Herz für Emojis haben

02 | 19
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Smiley, Herzchenaugen, Einhorn-Icon – ist das wirklich nötig? Ja, ist es! Wir sind der Meinung: Wer Social Media sagt, muss auch Emoji sagen. Julia erklärt, warum das so ist.

„Emojis – passen die zu uns? Wirken die nicht unseriös oder bemüht jugendlich?“ Während internationale Konzerne ihre Social-Media-Posts schon lange mit Emojis anreichern, sind viele Unternehmen in Deutschland noch unsicher. Wir finden: Emojis sind ein Muss. Lesen Sie hier, warum Sie die kleinen Grafiken unbedingt in Ihren Social-Media-Posts nutzen sollten.

Emojis gehören in den sozialen Medien längst zum normalen Sprachverhalten – und damit auch in die professionelle Kommunikation. Dies gilt umso mehr, seitdem das Messenger-Marketing Teil Ihres Werbe-Mixes ist.
Damit Ihre Botschaft im stetigen Strom der Neuigkeiten einen Eindruck hinterlässt, müssen Sie an die Gefühle Ihrer (potenziellen) Kunden rühren. Denn nur das, was uns emotional bewegt, bewegt uns im nächsten Schritt vielleicht auch zu einer Handlung, beziehungsweise zu einem Klick oder einem Kauf. Ihre Sprache ist bei diesem Spiel mit den Emotionen wichtig – aber nicht am wichtigsten.

Emojis in Social Media Posts und im Messenger Marketing: So wirken sie

Studien zeigen: Wenn wir ein lächelndes Emoticon betrachten, werden die gleichen Teile des Gehirns stimuliert, wie wenn wir ein echtes, freundliches menschliches Gesicht betrachten. Sie versetzen Ihren Kunden mit einem lächelnden Emoji also tatsächlich in eine positivere Stimmung und machen ihn so empfänglicher für Ihre Botschaft.

Ein weiterer Vorteil der kleinen Bildchen: Sie fügen dem geschriebenen Wort eine nonverbale Interpretationsebene hinzu. Was Sie in einem persönlichen Gespräch mit Ihrer Mimik ausdrücken, können Sie im Schriftlichen über ein Emoji transportieren – und so Missverständnisse vermeiden.

Haben Sie schon einmal vom „Negativitätseffekt“ gehört? Dieser besagt, dass ein Empfänger eine schriftliche Nachricht oft viel negativer interpretiert, als sie vom Sender beabsichtigt war. Ein freundliches Emoji schafft hier nachweislich Abhilfe. Vor allem, wenn Sie in Ihrem Post Ironie nutzen (Achtung, dünnes Eis!) oder einen Scherz machen, kommen Sie um ein zwinkerndes Emoji nicht herum. Denn Leser tun sich oft schwer damit, die Doppeldeutigkeit einer scherzhaften Aussage zu erkennen. Das Zwinker-Gesicht sagt ganz klar: Bitte nicht so ernst nehmen!

Nach diesen Erkenntnissen werden Sie die folgenden Zahlen nicht mehr überraschen:

  • Nutzen Sie Emojis in Tweets, erhöht sich das Engagement Ihrer Nutzer statistisch um 25,4 Prozent gegenüber Emoji-freien Nachrichten.
  • Emojis in Facebook-Posts steigern die Anzahl der Likes durchschnittlich um 57 Prozent.
  • Auf Instagram fallen die Interaktionsraten laut einer Studie des Analytic-Dienstleisters quintly bei Posts mit Emojis um 15 Prozent höher aus.

Emojis richtig einsetzen – so gelingt es

Hier noch vier wichtige Tipps:

  • Ersetzen Sie keine Wörter durch Emojis, ergänzen Sie Ihre Worte nur durch die Bildchen. Einige alte Windows-Rechner zeigen Emojis nicht an. Deshalb sollte ein Beitrag immer auch für sich alleine stehen können.
  • Ein, zwei wohlplatzierte Emojis pro Post sind genug. Eine wahllose, bunte Bildchen-Flut wird genauso wahrgenommen, wie wildes Gestikulieren oder Grimassieren in der persönlichen Kommunikation: als übertrieben.
  • Erstellen Sie eine Liste von geeigneten Emojis, die zu Ihrem Unternehmen passen. Beschränken Sie sich auf diese und verpflichten Sie auch Ihre Mitarbeiter, in der offiziellen Kommunikation nur diese zu nutzen. So stellen Sie sicher, dass Ihnen kein versehentlicher Fauxpas unterläuft. (Dazu gleich mehr!)
  • Achten Sie darauf, dass die Emojis keine Missverständnisse hervorrufen – denn bei manchen Symbolen gehen die Interpretationen je nach verwendetem Gerät doch deutlich auseinander. Vergleichen Sie mal Apples Grinse-Smiley mit dem von Samsung!
Fröhliches Lachen oder angestrengtes Zähne zusammenbeißen – so unterschiedlich sieht dasselbe Emoji auf verschiedenen Geräten aus. (Bildquelle: https://grouplens.org/blog/investigating-the-potential-for-miscommunication-using-emoji/ )
Fröhliches Lachen oder angestrengtes Zähne zusammenbeißen – so unterschiedlich sieht dasselbe Emoji auf verschiedenen Geräten aus.
(Bildquelle: https://grouplens.org/blog/investigating-the-potential-for-miscommunication-using-emoji/)

Eine Warnung zu guter Letzt: Nutzen Sie nur die Emojis, die Sie wirklich verstehen. Nicht selten haben die „harmlosen“ Bildchen eine zweite Bedeutungsebene – oder gleich mehrere. ?
Unsicher? Die Emojipedia hilft weiter!

Einfach nur ein süßes Früchtchen? Das sehen Ihre User möglicherweise ganz anders. (Bildquelle: https://www.socialmediatoday.com/social-networks/7-ways-use-emojis-social-media-marketing ).
Einfach nur ein süßes Früchtchen? Das sehen Ihre User möglicherweise ganz anders.
(Bildquelle: https://www.socialmediatoday.com/social-networks/7-ways-use-emojis-social-media-marketing ).

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